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Mappa topografica Frankenfelde

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A proposito di questa mappa

Nome: Mappa topografica Frankenfelde, altitudine, rilievo.

Luogo: Frankenfelde, Luckenwalde, Teltow-Fläming, Brandenburg, Deutschland (52.08282 13.08016 52.13402 13.14671)

Altitudine media: 54 m

Altitudine minima: 38 m

Altitudine massima: 80 m

1905 errichteten Handwerker ein neues Schulgebäude. 1911 wurde die Chaussee nach Luckenwalde ausgebaut. Im Ersten Weltkrieg mussten 51 Männer aus dem Ort in den Krieg ziehen; 15 von ihnen kehrten nicht zurück. 1920 erhielt der Ort den Anschluss an die Elektrizität. 57 Einwohner schlossen sich zu einer Genossenschaft der Landelektrizität zusammen und betrieben das elektrische Netz. Zahlreiche Maschinen, insbesondere im Handwerk und der Landwirtschaft, konnten nun elektrisch betrieben werden. In der Zeit des Nationalsozialismus entstanden im Ort zahlreiche Vereine und Chöre; 1934 gründete sich die Freiwillige Feuerwehr. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, bei dem 20 Frankenfelder starben, gründete sich 1946 eine Ortsgruppe der Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe. Durch Umsiedler stieg die Einwohnerzahl auf bis zu 559 Personen im Jahr 1946 an. Die vorhandenen Ländereien wurden durch die Bodenreform neu verteilt, Großbauern enteignet. Im September 1952 schloss die Schule. Die Kinder des Ortes gehen seit dieser Zeit nach Luckenwalde zum Unterricht. 1955 schlossen sich die Bauern in Frankenfelde zu einer LPG Typ III mit 11 Mitgliedern zusammen, die gemeinsam 117 Hektar Land bewirtschaften. Der Druck auf die verbliebenen Bauern nahm zu, bis sich alle Bauern Frankenfeldes mit Wirkung zum 1. April 1960 in der neuen LPG Deutsch-Sowjetische-Freundschaft zusammenschlossen. Sie betrieben eine gemeinsame Tierhaltung, für die an einer Anhöhe nördlich des Dorfes 1962 ein Schweinestall errichtet wurde. 1964 lebten 420 Einwohner im Ort; die Kinder wurden mit dem Bus zur Schule nach Zülichendorf gefahren. In den darauffolgenden Jahren zogen zahlreiche Bewohner nach Luckenwalde und andere Städte. Die Zahl der Einwohner sank auf 372 Personen im Jahr 1971. Die LPGn wurden in Kooperative Abteilung Pflanzenproduktionen weiterentwickelt. Ein Jahr später schlossen sich die verbliebenen LPGen in Frankenfelde, Frankenförde und Gottsdorf zusammen und spezialisierten sich auf die Produktion von Milch. Die Einwohnerzahl sank jedoch weiter und betrug im Jahr 1981 noch 330 Personen. 1985 feierte der Ort sein 700-jähriges Bestehen. 1987 erhielt der Ort einen Anschluss an eine zentrale Trinkwasserversorgung; 1993 an ein zentrales Gasnetz. 1993 wurde Frankenfelde nach Luckenwalde eingemeindet.